Dieses Buch habe ich gerade Gestern zu ende gelesen. Hierzu meine Rezi:
Autorenportrait
Geboren 1964 in Vesanto, veröffentlichte sie bereits mit 12 Jahren ihr erstes Buch. Den Durchbruch als Krimiautorin schaffte sie 1993 mit "Alle singen im Chor", worin Kommissarin Maria Kallio das Licht der Welt erblickte. Sie erhielt 1997 den finnischen Krimipreis Vuoden johtolonka. Leena Lehtolainen arbeitet auch als Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin und lebt heute in Degerby, westlich von Helsinki.
Inhaltsangabe:
Wenn die Liebe zur Lüge wird… Der Familienausflug auf eine einsame Insel im finnischen Schärengebiet hat dramatische Folgen: Jaanas Mann Riku kehrt vom Schwimmen nicht mehr zurück. Die Familie findet nur seine Kleidung und alarmiert die Polizei. Doch die Ermittlungen ergeben ein widersprüchliches Bild. Ist er ertrunken? War es Selbstmord? Oder Schlimmeres? Langsam, sehr langsam beginnt Jaana zu begreifen, wie tiefgreifend dieser Urlaub ihr Leben verändern wird . . .
Quelle
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Eigene Meinung:
Es ist eine wahre Geschichte, die mich sehr nachdenklich gemacht hat... Das gesamte Buch besteht hauptsächlich aus Tagebucheinträgen der Hauptpersonen Jaana und Riku, die zum Teil nicht chronologisch sind, das macht das Lesen manchmal doch ein bischen schwer. Auf der anderen Seite ist es sehr interessant zu erfahren was die Menschen so dachten und fühlten. Es geht um das Verschwinden von Riku, welches am Anfang noch unverständlich und mysteriös ist. Im Laufe des Buches kristalisiert sich eine depressive Erkrankung Rikus heraus, welche dann so stark wird, das er seinen Tod vortäuscht und von der Bildfläche verschwindet. Daraufhin findet Jaana die Tagebücher von Riku, die sie dann mit ihren Eigenen an eine Autorin (Leena Lehtolainen) weitergibt, mit der Hoffnung das Verschwinden, den Selbstmord von Riku, zu verstehen. Es finden viele Verwicklungen aller Protagonisten statt, die das Buch immer interessant halten.
Meine ganz persönliche Meinung ist dann doch sehr radikal, denn auch ich leide an Depressionen und bin trotz allem der Meinung, das das was Riku da gemacht hat, das schlimmste ist was ein Mensch anderen Menschen antun kann. Auch wenn ich seine Beweggründe verstehen kann.
Die Autorin hat meiner Meinung nach den Kern der Geschichte sehr gut erfasst und hat sich nicht durch eigene Gefühle leiten lassen. Obwohl auch sie ein Teil der Geschichte ist. Sie drückt niemandem ihre Meinung auf, sondern gibt Raum für eigene Überlegungen und auch Rückschlüsse.
Alles in Allem kann ich
vergeben, ein Stern Abzug für die zum Teil nicht chronologischen Tagebucheintragungen, die das Lesen und begreifen der Geschichte manchmal etwas schwer gemacht haben.
Auf jeden Fall hat mich das Buch so weit überzeugt, das es nicht das einzige der finnischen Autorin bleiben wird!
Ich hoffe diese Rezi ist gut verständlich und hilft auch bei der Überlegung dieses Buch zu lesen. Für Anregungen und Meinungen zu dieser Rezi würde ich mich sehr freuen!
Heute waren wir bei einem BelgierTreffen in Hoope, des DKBS. Es war ganz nett gemacht und unser kleiner Raven konnte auch mal ein bischen mit Artverwandten spielen.
Ich muß allerdings ganz ehrlich sagen, das mir die anderen Groenendales nicht so wirklich gefallen haben. Raven ist doch ganz anders, nicht so schmal im Gesicht und auch von der Körperform gefällt er mir besser!
Ich bin gespannt auf seine weitere Entwicklung!
Hier noch ein neues Bild von Heute: